Auswilderung Jungfische
Mehrmals die Woche werden nun Jungfische in die Freiheit entlassen um die Bestandsdichten in den Becken anzupassen. Bis heute wurden im heurigen Jahr bereits 47.000 Jungfische entlassen.
Mehrmals die Woche werden nun Jungfische in die Freiheit entlassen um die Bestandsdichten in den Becken anzupassen. Bis heute wurden im heurigen Jahr bereits 47.000 Jungfische entlassen.
Immer wieder gehen uns vereinzelt große Sterlets aus früheren Besatzaktionen oder wilden Restbeständen ins Netz. Um Klarheit zu schaffen werden die Fische genetisch analysiert und nach Markierung wieder zurückversetzt. Wir sind gespannt, wann die ersten Wiederfänge in unseren Netzen zu finden sind.
Die Künstlerin und Hydrobiologien Christina Gruber hat mit dem Projekt „Be Water My Friend“ in der Kulturtankstelle Linz eine interaktive Schnittstelle zwischen Historie, Kunst und Labor geschaffen. Im Rahmen des „Langen Donnerstag“ im OÖ Kulturquartier präsentieren Thomas Friedrich und „Tini“ heute eine multimediale Pop-Art Show zu Stören, Drachen und Geschichten im Donauraum.
Es gibt einige neue Videos in unserem Youtube Channel sowie regelmäßige Statusupdates auf unserem Instagram Account.
Gleich zwei Aktivitäten standen heute am Programm. Am Vormittag besuchte uns der Naturverein Raab, am Nachmittag nahmen wir am Art of Danube Festival teil.
In den letzten Tagen besuchten uns mehrere Experten Exkursionen der viadonau, des BMNT, sowie der Arbeitsgruppe Heavily modified water bodies.
Bei unseren Ausfahrten mit der Zille finden wir immer wieder so manche Kuriosität.
Heute wurde mit dem Kick-Off der Startstein für das Projekt MEASURES -Managing and restoring aquatic EcologicAl corridors for migratory fiSh species in the danUbe RivEr baSin gelegt. Das Projekt wird sehr stark mit dem LIFE-Sterlet Projekt interagieren und Synergien aufbauen und wird durch das Danube Transnational Programme finanziert.
Im Rahmen der European Sturgeon Conference am 9. Und 10. Juli wurden Strategien und Vorgangsweisen für die Rettung und den Schutz aller Störartigen in Europa diskutiert und entwickelt. Der Projektleiter stellte dabei das LIFE-Projekt vor und lud zu einer Exkursion zur Zuchtstation am Abend des ersten Tages. Im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft wurde die Rettung der Störe als eine der Prioritäten genannt wodurch zukünftige langfristige Projekte wahrscheinlicher werden.