Die aktuelle Ausgabe des Auenmagazins (20/2021) enthält eine Zusammenschau über den Bestand der Störarten in der Donau. Der Artikel ist gemeinsam Beate Striebel-Greiter und Jutta Jahrl vom WWF verfasst worden und berichtet unter anderem über die aktuellen Projekte zum Schutz des Störs (LIFE-STERLET, LIFE FOR DANUBE STURGEONS, MEASURES).
In den letzten Wochen waren die Störe im Einsatz, um Politikern über die Wichtigkeit ihres Schutzes und die Widerherstellung eines durchgehenden Flusskörpers zu informieren.
In den kommenden Wochen veröffentlichen wir unseren Film über das LIFE Sterlet Projekt bis dahin als kleinen Vorgeschmack, hier der Link zum schon äußerst gelungenen Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=SrDaXy4rhW0
Ein Team des lokalen Fernsehsenders W24 hat unser Projekt besucht, um mehr über das Leben der Sterlets und ihre Rolle im Ökosystem Donau herauszufinden, den Artikel und das Video gibt es hier nachzusehen und -lesen: https://www.w24.at/News/2021/7/Sterlet-Wiener-Stoere-fuer-die-Donau
Link zum Video: https://fb.watch/5JN9Z1Y7aS/
Die Vermehrung war auch dieses Jahr wieder erfolgreich und unsere Jungfische fressen fleißig. Als erste Nahrung dienen gezüchtete Salzkrebse (Artemien), auch bekannt als Urzeitkrebse.
Dieses Jahr haben wir den ersten geschlechtsreifen Fisch aus unserer Aufzucht gefangen! Das Männchen wurde 2017 erbrütet und ausgewildert. Nach vier Jahren konnte es jetzt zur Befruchtung der Eier von vier Sterletweibchen beitragen.
Im Magazin „Fisch & Wasser“ der VÖAFV - Verband der Österreichischen-Arbeiter-Fischerei-Vereine wird über den aktuellen Stand unseres Projektes berichtet. Entstanden ist ein Rückblick auf ein „Ge-Störtes Jahr“, Erfolge in der Vermehrung und Ausblicke auf was kommen wird.
Zu lesen gibt es den Artikel hier als pdf: Ge-Störtes Jahr, Fisch&Wasser 2/2021.
Wir haben mit dem Fang der diesjährigen Muttertiere begonnen. Von 8 Sterlets, die wir fangen konnten, war nur einer kein Wiederfang
Die neue Saison steht in den Startlöchern und in den nächsten Wochen werden wir unseren Arbeitsplatz wieder vermehrt ans Wasser verlegen. Zusätzlich freuen wir uns auch über das anhaltende Interesse an unserem Projekt. Die Kronen Zeitung hat in ihrer Ausgabe vom 22. Februar einen kleinen Beitrag veröffentlicht.